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"Tell the chef, the beer is on me."
With their unconditional support for SOPA, PIPA and ACTA, Hollywood is pressing hard for new legislation to curb piracy. The studios want ‘rogue’ websites to be censored and are calling on Google and Internet providers to take responsibility.
However, a new study reveals that movie industry itself has the key to decreasing piracy, without passing any news laws.
In a paper titled ‘Reel Piracy: The Effect of Online Film Piracy on International Box Office Sales’ researchers from the University of Minnesota and Wellesley College examine the link between BitTorrent piracy and box office returns. As hypothesized, they find that international movie piracy losses are directly linked to the delay between US and foreign premieres.
In other words, the longer it takes before a movie is released internationally, the more box office revenues are impacted through piracy.
“We find that longer release windows are associated with decreased box office returns, even after controlling for film and country fixed effects. This relationship is much stronger in contexts where piracy is more prevalent: after BitTorrent’s adoption and in heavily pirated genres,” they write.
“Our findings indicate that, as a lower bound, international box office returns in our sample were at least 7% lower than they would have been in the absence of pre-release piracy.”
Aside from their conclusion that a lack of availability is fueling piracy, the researchers report a perhaps even more interesting result. Contrary to what the MPAA and other lobby groups claim, the study doesn’t find a negative effect of BitTorrent piracy on US box office revenues.
“We do not see evidence of elevated sales displacement in US box office revenue following the adoption of BitTorrent, and we suggest that delayed legal availability of the content abroad may drive the losses to piracy,” the researchers write.
The above means that movie pirates in the US wouldn’t have bought a ticket at the box office if file-sharing was nonexistent. Only international box office sales see a piracy related decline in revenue, which is attributed to long release windows, something the industry itself can address.
Yet, the movie industry lobbyists keep hammering on about eliminating pirate sites, while ignoring the fact that the industry itself can make important steps to decrease international piracy as well. Governments around the world are not blind to this double standard, as both the Netherlands and Switzerland chose to keep unauthorized movie downloading legal until the industry improves the availability of legitimate content.
Of course the study is far from perfect as there are many more factors that influence box office returns. However, the findings clearly suggest that the movie industry itself can take the biggest step towards eliminating piracy “losses,” not lawmakers.
Source: BitTorrent Piracy Doesn’t Effect US Box Office Returns, Study Finds
“ [...]— Is a social media-fuelled uprising the worst case scenario? Elements for a sociology of UK riots | Antonio A. Casilli - BodySpaceSociety - 2011-08-11
Why social media bring democracy to developing countries and anarchy to rich ones?O sublime hypocrisy of European mainstream media! The same technologies that a few months ago were glorified for single-handedly bringing down dictators during the Arab Spring, are now at the core of an unprecedented moral panic for their alleged role in fuelling UK August 2011 riots. In a recent post, Christian Fuchs rightly maintains:
And, o! exquisite refinement in the ancient art of double standard: the same conservative press that indignantly deplored dictators’ censorship of online communication, now call for plain suppression of entire telecommunication networks – as unashamedly exemplified by this piece in the Daily Mail.
[...]
”
“ RT @hckGGREN - Uni Bayreuth : Bericht zu Guttenberg (PDF, 83 pp.) : http://bit.ly/jevAov // #Plagiat, #plagiarism #acad ”— Twitter / 02mytwi01: RT_02 @hckGGREN - Uni Bayre ... | 2011-05-12
New paper in Nature Geoscience examines inertia of carbon dioxide emissions
New research indicates the impact of rising CO2 levels in the Earth’s atmosphere will cause unstoppable effects to the climate for at least the next 1000 years, causing researchers to estimate a collapse of the West Antarctic ice sheet by the year 3000, and an eventual rise in the global sea level of at least four metres.
[...]
The paper “Ongoing climate change following a complete cessation of carbon dioxide emissions” by Nathan P. Gillett, Vivek K. Arora, Kirsten Zickfeld, Shawn J. Marshall and William J. Merryfield will be available online at http://www.nature.com/ngeo/index.html
“— NDS 20101125 | Cornelia Heintze: Das skandinavische Vorbild – Zur Rolle des Staates als ArbeitgeberCornelia Heintze vergleicht im folgenden Beitrag die deutsche Beschäftigungsentwicklung mit dem Entwicklungspfad in den skandinavischen Ländern. Dort kann man im OECD- und im EU-Vergleich die höchsten Beschäftigungsziffern beobachten, wobei der Anteil prekärer Beschäftigung relativ niedrig gehalten wird und sich gleichzeitig die Einkommen vergleichsweise günstig entwickeln.
Während in Deutschland – dem angelsächsischen Entwicklungspfad folgend – vor allem auf Job-Quantität gesetzt wird und weder Inhalt noch Sicherheit der Beschäftigung und schon gar nicht eine angemessene Bezahlung im Vordergrund stehen, räumen skandinavische Länder der Qualität von Arbeitsplätzen eine nicht minder hohe Bedeutung ein. Nach der Logik der herrschenden deutschen Arbeitsmarktökonomie müsste man erwarten, dass der Erhalt der Job-Qualität in den nordischen Ländern zu Lasten der Quantität ginge. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.
Im skandinavischen Durchschnitt lag die Gesamtbeschäftigungsquote im Zeitraum 2000 bis 2009 mit 75,7 Prozent um fast 6 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der angelsächsischen Länder Großbritannien, USA und Irland. Bei der Frauenbeschäftigungsquote erhöht sich der Abstand auf fast 10 und bei der Beschäftigungsquote Älterer auf deutlich über 10 Prozentpunkte.
Ein wesentlicher Unterschied liegt im Beschäftigungsgewicht des öffentlichen Sektors, der in Deutschland nicht halb so groß ist, wie in den skandinavischen Ländern.
Heintzes Fazit: Die Verschiebung des Entwicklungspfades in Richtung angelsächsischem Modell, hat kein Problem gelöst, aber eine Reihe neuer Probleme geschaffen.
(Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift „vorgänge”, einer Publikation der Humanistischen Union)Cornelia Heintze Das skandinavische Vorbild
Zur Rolle des Staates als Arbeitgeber____________
hier weiterlesen: NDS 20101125
”
Die Uni Hannover hat eine Studie zum Deliktfeld Kinderpornographie gemacht.
Ergebnisse:
Außerdem:
47 der 81 bisher untersuchten Verfahren wurden mittlerweile eingestellt, weil sich kein hinreichender Tatverdacht ergeben hat. 18 Urteile sind ergangen, 11 der Beschuldigten erhielten eine Freiheitsstrafe zur Bewährung, keiner musste bislang in Haft.Für Schünemann ist das natürlich ein Zeichen dafür, dass das Strafmaß zu gering ist. Für mich ist das ein Zeichen, dass es da keine ernstzunehmende Kriminalität gibt, bei denen sie Leute erwischt haben. Das Strafmaß für die Verbreitung und die Beschaffung / den Besitz ist ja geringer als das für den Mißbrauch von Kindern zwecks Erstellung von Pornographie. Da gibt es eine Mindesthaftstrafe von 3 Monaten, in besonders schweren Fällen von nicht unter einem Jahr. Offensichtlich tritt das in der Praxis nicht auf, sondern was unsere Polizei da mit monströsem Aufwand verfolgt sind Konsumenten von einschlägigem Material. Das ist zwar widerlich und furchtbar, aber es werden offensichtlich keine neuen Kinder dafür missbraucht, sondern das sind alles alte Fotos. Und unter den Rahmenbedingungen wäre ich sogar für eine völlige Dekriminalisierung, denn mir ist es lieber, wenn die ihre Triebe an alten Bildern abreagieren als wenn sie da nicht mehr rankommen und sich dann echte Kinder zum Missbrauchen suchen müssen.
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt hat letzte Woche eine neue Studie „Porno im Web 2.0. – Die Bedeutung sexualisierter Web-Inhalte in der Lebenswelt von Jugendlichen“ vorgestellt. Danach sei Internetpornografie aus Sicht von Jugendlichen völlig normal. Sie sei Bestandteil des alltäglichen Medienkonsums bei männlichen Jugendlichen.
Man liest nun ergänzend, dass für diese Studie immerhin 35 Jugendliche und 14 Experten befragt worden sind. Das klingt nach einem ergebnisorientierten Ansatz dem es an einem tragfähigen Fundament fehlt. Die Studie stellt u.a. fest, dass fast die Hälfte aller Jugendlichen schon einmal mit Pornografie im Internet in Berührung gekommen ist. Hätte man vor 20 Jahren Jugendliche gefragt, ob sie schon einmal einschlägige Heftchen oder Filme gesehen haben, wären die Ergebnisse vermutlich ähnlich ausgefallen.
Derartige Studien haben offenbar primär den Zweck, eine Begründung für ein Festhalten an einem verfehlten Konzept eines Jugendmedienschutzes zu liefern. Oder vielleicht gar für Access-Sperren?
Von Tilman Santarius | Klima der Gerechtigkeit |- Endlich wieder ein gründlicher Versuch, soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik in nationaler wie internationaler Sicht zu untersuchen!
Felix Ekardt liefert in seiner Studie für die Böckler Stiftung einen beeindruckenden Rundumschlag, der sich sowohl den ethisch-normativen Grundfragen wie der ganzen Palette der konkreten nationalen Klimaschutzgesetze in Deutschland als auch den Grundzügen des internationalen Klimaregimes widmet.
Insbesondere bei den Ausführungen zum Gebäudebereich liefert die Studie eine Reihe von sehr interessanten Anregungen.
Vor dem Hintergrund der wachsenden Besorgnis um Energiearmut in Deutschland, die in Großbritannien von je Realität ist aber hierzulande erst aufgrund der deutlich gestiegenen Energiepreise (und zunehmenden sozialen Prekarisierung) ins öffentliche Bewusstsein getreten ist, ist Ekardts Abhandlung über das âRecht auf Raumwärmeâ ein richtungsweisender Einstieg in die Diskussion über Lösungen, die Klimaschutz und gesellschaftliche Integration miteinander verbinden. Unbedingt lesenswert!
Bei den Ausführungen über die internationale Gerechtigkeit allerdings überzeugt der Vorschlag one human, one emissions right mit globalem Emissionshandel wenig; hierzu habe ich ja bereits an vielen Stellen aufgezeigt, warum gleiche pro-Kopf-Rechte letztlich nicht gerecht sondern ungerecht und ein Lösen der Entwicklungskrise durch riesige Finanztransfers über den Emissionshandel keine gute Lösung darstellen (siehe z.B. hier).
Nichts desto trotz: dann folgen wiederum sehr sympatische Ausführungen über Freihandel versus regulierter Handel. Also: nichts wie runterladen und lesen!
Felix Ekardt: Soziale Gerechtigkeit in der Klimapolitik (pdf) Edition der Hans-Böckler-Stiftung, Nr. 249.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)