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"Tell the chef, the beer is on me."
“ [Heiner Flassbeck, Wirtschaftsprofessor in Hamburg, öffentliche Vorlesung in Wien]— flassbeck-economics.de - 2015-06-22
Ich halte [(...) heute, am Dienstag, den 23.06.2015] Nachmittag an der Universität Wien eine Vorlesung zum Thema Europäische Wirtschaftspolitik.
Die öffentliche Vorlesung findet im Hörsaal 8 am Oskar-Morgenstern-Platz 1 von 16.45-18.15 statt.
http://www.flassbeck-economics.de/veranstaltungshinweis-wien/ ”
Soziale Bewegungen und Social Media
Ich darf mich kurz vorstellen, Matthias mein Name, aktiv in der Bürgerinitiative “Josefinisches Erlustigungskomitee” in der Wiener Leopoldstadt, im bürgerlichen Beruf Wissenschaftler und hier, heute und an dieser Stelle bloggend, weil gemeinsam mit dem Bürger von Augartenstadt und Doris Kittler auch Autor eines Buchbeitrags. Der ist als einer der ersten Beiträge für das Buch fertig, sowohl für ...
Nach heftigen internationalen Protesten gegen das umstrittene ungarische Mediengesetz haben am Montag österreichische Journalistenorganisationen zu einer Demonstration aufgerufen. Am kommenden Freitag um 18 Uhr soll eine Solidaritätsveranstaltung vor der ungarischen Botschaft in Wien stattfinden, wie Reporter ohne Grenzen (RoG/RSF) in einer Aussendung mitteilte. Die Veranstalter fordern eine Rücknahme des neuen Gesetzes.
Von der österreichischen Regierung erwarten die aufrufenden Organisationen - darunter etwa der Österreichische Journalisten Club, die JournalistInnengewerkschaft oder die Österreichische HochschülerInnenschaft -, "auf diplomatischer Ebene klar gegen dieses Gesetz aufzutreten". Von Vizekanzler Josef Pröll wird gefordert, auf Ministerpräsident Viktor Orban sowie innerhalb der Europäischen Volkspartei (EVP), der auch Orbans Partei Fidesz angehört, Druck auszuüben.
Laut Reporter ohne Grenzen verstoße das ungarische Gesetz gegen die "Europäischen Menschenrechtskonvention und das Prinzip der Pressefreiheit und des Informationsrechtes - und damit gegen die von den Vereinten Nationen und der Europäischen Union verbrieften Grundrechte". "Medienfreiheit, Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit sind durch die UNO-Menschenrechtskonvention klar definierte Bürgerrechte", man fordere deshalb deren Einhaltung und Respektierung, so die Organisation.
Demo am 14. Jänner auch in Budapest
- Eine Großdemonstration gegen das kritisierte ungarische Mediengesetz soll am 14. Jänner um 18.00 Uhr auf dem Budapester Kossuth-Platz vor dem Parlament stattfinden. Bisher haben auf der Facebook-Seite der Veranstaltung bereits über 8.000 Menschen ihre sichere oder mögliche Teilnahme an der Kundgebung angekündigt, wie ungarische Medien berichteten. Zugleich findet in der südungarischen Stadt Pecs (Fünfkirchen) ein Demonstrationszug statt, der um 15.00 Uhr auf dem zentralen Szechenyi-Platz ihren Anfang nimmt und bis 18.00 Uhr durch die Stadt führt.
Der ungarische Außenminister Janos Martonyi hatte am Sonntag gewisse Mängel im Mediengesetz eingestanden. Lösungen sehe er in zusätzlichen Regelungen, falls die EU-Kommission den Rechtsakt beanstande. Momentan wird der Gesetzestext von der Kommission geprüft. Ein Ergebnis wird im März erwartet. (APA)
“ Brisante Wende in der Causa Augartenspitz!— ots.at: Brisante Wende in der Causa Augartenspitz!<!-- /abox --> <!-- /addthis --> <!-- arttop --> <!-- /arttop -->Utl.: Denkmalamts-Bescheid für Konzerthalle ist nicht rechtskräftig =
<!-- artdata -->”Wien (OTS) - Der Augartenspitz kommt nicht zur Ruhe. Nun
registrieren auch hochrangige Rechtsexperten mehrere gewaltige Mängel
im Bescheid des Bundesdenkmalamtes. Sämtliche Bauvorbereitungen für
die Sängerknaben-Konzerthalle sind rechtswidrig.Die renommierten Verfassungsrechtsexperten o.Univ.-Prof.Dr. Heinz
Mayer und em. o.Univ.-Prof.Dr. Theo Öhlinger sehen schwere
Rechtsmängel im Bescheid des Bundesdenkmalamtes, mit welchem die
Teilzerstörung der historischen Parkanlage Augarten genehmigt wurde.
Der BDA-Bescheid sei mit schweren Mängeln behaftet, indem die
öffentlichen Interessen am Erhalt des Augartens nicht ausreichend und
nachvollziehbar dargelegt wurden. Dies verstoße gegen die vom
Verwaltungsgerichtshof geforderte, besondere Sorgfalt bei der
Abwägung der Interessen.Weiters war der Wiener Landeshauptmann Dr. Michael Häupl nie in
das BDA-Bescheid-Verfahren involviert; noch wurde der Bescheid an
diesen zugestellt. Somit ist der Landshauptmann "übergangene Partei".
Daraus ergibt sich jedoch die Konsequenz, dass sämtliche
Bau(vorbereitungs)handlungen rechtswidrig waren. Diese sind mit
sofortiger Wirkung durch die Baupolizei zu untersagen.Aus der von Projektbefürwortern stets beschworenen
"Rechtssicherheit" wird immer offensichtlicher klares Unrecht.
Deshalb richten die Bürgerinitiativen einen offenen Brief an Dr.
Häupl. In diesem wird er ersucht, seine politische Verantwortung
wahrzunehmen und sämtliche Parteien doch noch an einen
Verhandlungstisch zu bringen und eine ergebnisoffene Meditation zu
ermöglichen.
“ Video: Trauer-Feierlichkeiten am 20.3.2010 anlässlich des Baummordes im Augarten am 8. März 2010 Video 168MB; Dauer: 45 min © Wien-konkret Video- Start/Stop durch Klick ins Bild ”— Trauerprozession anlässlich des Baummordes im Augarten
Der Herr Karl ist ein knapp einstündiger Monolog, zwischen Theaterstück und Kabarett angesiedelt, der 1961 von Helmut Qualtinger und Carl Merz geschrieben wurde. Das Ein-Personen-Stück, das zunächst mit Qualtinger als Darsteller für das österreichische Fernsehen verfilmt (Regie: Erich Neuberg, Erstausstrahlung am 15. November 1961) und anschließend auf zahlreichen Bühnen aufgeführt wurde, sorgte in Österreich für heftige Kontroversen.
Der (Anti-)Held „Herr Karl“, erzählt einem „jungen Menschen“, dem Zuschauer, seine Lebensgeschichte, während er bei der Arbeit im Lager eines Feinkostgeschäftes sitzt. Dabei entpuppt sich der Erzähler zunehmend als opportunistischer Mitläufer aus dem kleinbürgerlichen Milieu, der sich im wechselhaften Gang der österreichischen Geschichte vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ende der Besatzung durchs Leben manövriert hat.
[...]
Trotz 9 Monaten Wien habe ich den Augarten nie betreten. Wahrscheinlich, weil ich ihn bis vor Kurzem noch gar nicht kannte. Der geplante Bau eines Konzerthauses für die Wiener Sängerknaben wirft wieder einmal die Frage auf, wie mit öffentlichem Raum umgegangen werden darf.
Wie einige von euch wahrscheinlich schon mitbekommen haben, erregt diese Errichtung bzw. der geplante Beginn der Arbeiten die Gemüter. Eine Bürgerinitiave wurde gegründet, und in den letzten Tagen zeltete man sogar auf dem sogenannten Augartenspitz, um es den Baufahrzeugen nicht zu ermöglichen, das Gelände zu befahren. Heute wurde dann diese Protestveranstaltung von der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (?), kurz WEGA, einem Polizei-Sonderkommando, aufgelöst. In einem Blog namens “unser augartenspitz” sind die Demonstrationen und die schlussendliche Auflösung dokumentiert.
Zuerst muss ich natürlich sagen, dass die Reaktion der Exekutive meiner Meinung nach zu übertrieben war. Arbeitete hier die Exekutive nicht für die Errichtergesellschaft des Konzerthauses, oder täusche ich mich etwa? Und wer ist überhaupt für all das zuständig? Der Augarten “gehört” der Burghauptmannschaft Österreich, einer Organisation für Wirtschaft und Arbeit. Und somit wieder der öffentlichen Hand.
Ich war wieder einmal total bei den Demonstranten, hätte (wäre ich in Wien) wohl auch mal vorbeigeschaut und hätte ihnen natürlich auch mehr Erfolg gewünscht. Doch irgendwie läuft eben doch alles schief, heutzutage. Die SPÖ Wien inseriert noch im aktuellen FALTER, dass der öffentliche Raum auch wirklich öffentlich sein muss, und dann lässt man den Bau eines Konzerthauses in einem öffentlichen Park einfach so stillschweigend zu.
Der öffentliche Raum muss verdammt noch mal öffentlich bleiben. Oder erst mal wieder öffentlich werden. Da hat die SPÖ Wien schon recht, nur sollte man sich dann auch dafür einsetzen. Wie großartig Dinge wie die “Gehsteig-Guerilla” oder das “Guerilla-Gardening” sind, kann man sich ja bei den Bilder von Agenda X ansehen. Wie wird es also weitergehen? Hat der Bund (der Staat, wir) also das Recht, der Öffentlichkeit ihren Platz wegzunehmen? Und wo hören diese Rechte auf?
Antworten auf diese Fragen wäre natürlich sehr interessant! Wer kann sie mir geben?
Auf ichmachpolitik.at findet man übrigens ganz aktuell einige Interviews zum Augartenspitz-Thema. Unbedingt reinschauen!
photocredit: fortysix_vie | flickr
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"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)
Häupl: Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts