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"Tell the chef, the beer is on me."
[Bildunterschrift: Ratte und Rattenflöhe verbreiten die Pest in Madagaskar. ]
Mittlerweile sind fast alle Regionen des Inselstaats im Südosten
Afrikas von der Krankheit betroffen. Die Pest wird vor allem durch den
Biss von Rattenflöhen auf Menschen übertragen. Viele Ratten
flüchten sich in der Regenzeit und bei den regelmäßigen
Überschwemmungen zwischen November und April in die Dörfer und Städte.
Bisher wurde davon ausgegangen, dass sich die Krankheit in der Regel
wirkungsvoll mit Antibiotika behandeln lasse. Inzwischen gibt es aber
erste Berichte, dass die vermeintlich einfache medikamentöse Behandlung
der Seuche nicht mehr wirkt.
Die Gesundheitsversorgung in Madagaskar verschlechtert sich seit dem Militärputsch zusehends. Die Bewohner leben unter sehr ärmlichen Bedingungen. Nur jeder zweite hat nach UN-Berechnungen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Jährlich sterben der UNESCO zufolge mehr als 70.000 Kinder vor dem fünften Geburtstag an vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall, Atemwegsentzündungen und Malaria.
Mercredi 30 mars, dans « Là-bas si j’y suis », à 15 heures, sur France Inter, Daniel Mermet s’entretenait avec l’équipe du Monde diplomatique autour du numéro d’avril.
A propos de l’intervention en Libye, Serge Halimi rappelle que la décision d’entrée en guerre, suite à la prise de la résolution 1973 du conseil de sécurité des Nations unies, s’est effectuée « sans consultation des partis, des opinions, des parlements ». Alain Gresh ajoutera qu’il aurait fallu ne pas attendre l’impasse [de Benghazi] pour intervenir sous d’autres formes et trouver des solutions.
Daniel Mermet mentionne alors l’article de George Corm, dans lequel l’auteur signale le risque de « l’accompagnement occidental », et s’interroge sur la sincérité de ce soutien. A ce propos, Alain Gresh évoque l’évidente situation problématique de pays occidentaux ayant soutenu pendant trente ans des dictatures aujourd’hui renversées, et qui tentent aujourd’hui d’orienter le mouvement dans un sens qui leur est favorable. « Nous sommes au tout début d’un processus qui va durer des années », souligne-t-il.
Renaud Lambert apporte des précisions sur la grille de lecture des événements en Libye utilisée par les pays d’Amérique Latine et notamment au Venezuela : selon lui, Hugo Chávez transpose – de manière erronée – son analyse géopolitique et historique de la situation latino-américaine au nord de l’Afrique.
La question du pétrole est abordée ensuite. Alain Gresh rappelle que le pétrole libyen, « à la veille de l’insurrection, est aux mains des Occidentaux », et que des accords historiques ont donné priorité aux compagnies américaines (voir l’article de Jean-Pierre Séréni).
Guillaume Pitron termine l’émission en présentant les usages et enjeux de la production de gomme arabique, sève très utilisée par l’industrie agro-alimentaire dont il a d’ailleurs apporté sur le plateau un échantillon.
Als wir in den NachDenkSeiten im Herbst letzten Jahres viel zu Stuttgart 21 schrieben und unter anderem den Trick mit der Schlichtung vorher sagten, rief mich ein Juso aus Baden-Württemberg an. Er versicherte glaubwürdig, dass er als Praktikant an den Sitzungen der SPD-Führungsgremien in Bund und Land teilnehmen dürfe und er deshalb mir sagen könne, dass diese Führungsgremien eindeutig für Stuttgart 21 seien und er deshalb unsere kritische Haltung nicht verstehen könne. Er brachte auch die Volksabstimmung ins Gespräch und es war klar, dass diese nur veranstaltet wird, um die Zustimmung des „Volkes“ zu dokumentieren. Seine Argumente waren so erschütternd schwach wie heute noch beim SPD-Landesvorsitzenden und künftigen stellvertretenden Ministerpräsidenten Baden-Württembergs Nils Schmid (siehe Anlage) Albrecht Müller.
Der Bahnhof sei wichtig für die Einbindung Baden-Württembergs in den internationalen Fernverkehr; wenn man den unterirdischen Bahnhof nicht baue, sei das vom Bund kommende Geld weg, es sei eh schon alles geplant und entschieden. Und überhaupt, wo werde heute noch ein Kopfbahnhof gebaut.
Der SPD Landesvorsitzende und künftige Vizeministerpräsident bewegt sich ungefähr auf diesem Niveau. Die SPD Baden-Württembergs setzt klar darauf, dass die Befürworter von Stuttgart 21 eine Mehrheit erringen werden. Sie rechnen fest damit, dass die Mehrheit der Medien und eine mächtige Lobby den Wahlkampf für sie bzw. mit ihnen führen wird. Damit liegen sie vermutlich nicht falsch. Die baden-württembergischen Regionalzeitungen und die Bild-Zeitung und die entsprechenden Fernseh- und Hörfunksender werden das Projekt mehrheitlich unterstützen. Schon Gerhard Schröder hat bewiesen, dass man mithilfe der Medien sogar innerparteiliche Mitgliederbefragungen, damals zur Agenda 2010, gewinnen kann. Die Volksabstimmung so eindeutig zu gewinnen, ist das klar erkennbare Kalkül von Nils Schmid.
Wer ist eigentlich betroffen vom Projekt Stuttgart 21? Nur die Baden-Württemberger? Oder auch wir alle, weil wir die Milliarden für das Wahnsinnsprojekt zur Verfügung stellen und auf andere wichtige Verkehrsprojekte verzichten?
Dieses Projekt betrifft nicht nur die Stuttgarter. Es betrifft nicht nur die Baden-Württemberger. Alle Steuerzahler sind hart betroffen. Und jene, die heute unter massivem LKW-Verkehr leiden und deshalb darauf angewiesen wären, dass größere Gleis- und Waggon-Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, um mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu holen, sind doppelt betroffen. Deshalb ist es dringend zu fordern, dass diese Volksabstimmung bitte sehr im gesamten Bundesgebiet durchgeführt wird. Dann könnte nämlich öffentlich und bundesweit diskutiert werden, welch einen Unsinn uns die Stuttgart21-Schwaben zumuten.
Aus dem peinlichen Schwenk der schwarz-gelben Koalition beim Thema Kernenergie haben die Sozialdemokraten offenbar nichts gelernt.
Jeder halbwegs nachdenkliche Politiker müsste doch wenigstens einmal im Hamsterrad anhalten, wenn so etwas geschieht wie bei der Kernenergie: die Argumente gegen diese nicht beherrschbar und lebensgefährliche Energieerzeugung lagen auf dem Tisch, Schwarz-gelb hat trotzdem weiter gemacht und mit der Laufzeitverlängerung und Aufhebung des Kompromisses die Lage verschärft. Ohne dass neue Argumente auf den Tisch gekommen sind außer der anschaulichen Demonstration der Unbeherrschbarkeit in Japan, bahnt sich jetzt Einsicht den Weg, zumindest bei einigen. – So kann man aber nicht Politik machen. Bei langfristig wirksamen Großprojekten wie der Kernenergie oder in kleinerer Dimension wie mit Stuttgart 21 muss es möglich sein, dass verantwortliche Politiker in Anbetracht aller Argumente entscheiden und nicht auf Druck der Lobby reagieren.
Angesichts der vielen Entscheidungsleichen von Wackersdorf über Mülheim-Kärlich bis zum Schnellen Brüter von Kalkar müsste doch selbst ein Einser-Jurist aus Baden-Württemberg auf die Idee kommen, mal ein bisschen nachzudenken. Andernfalls muss man davon ausgehen, dass sich die baden-württembergische SPD, jedenfalls ihre Spitze, der Lobby für Stuttgart 21 schon verpflichtet hat. Wundern würde einen das nicht.
Anlage:
Deutschlandfunk Interview mit dem SPD Landesvorsitzenden von Baden-Württemberg Nils Schmid
SPD-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg sieht keinen Konflikt mit den Grünen
Nils Schmid im Gespräch mit Friedbert Meurer
Auch wenn man sich in der Sache Stuttgart 21 nicht einig sei, werde es keine Zerreißprobe zwischen den Grünen und der SPD in Baden-Württemberg geben, sagt SPD-Landesvorsitzender Nils Schmid. Zunächst werde man den Stresstest auswerten, dann über eine Volksentscheidung den gesellschaftlichen Konflikt lösen.
(…)
Schmid: Nein! Ich habe schon im Herbst letzten Jahres den Vorschlag einer Volksabstimmung gemacht, um genau diesen gesellschaftlichen Konflikt zu lösen und gleichzeitig eine Brücke zu den Gegnern zu schlagen, und ich gehe davon aus, dass das eine gute Basis ist, um mit Stuttgart 21 umzugehen.
(…)
Schmid: Stuttgart 21 ist wichtig für die Anbindung Baden-Württembergs in den internationalen Fernverkehr, es verbessert aber auch den regionalen Verkehr im Land maßgeblich, und wir sind auch inzwischen so weit in den Planungen, dass mir ein Ausstieg wenig sinnvoll erscheint. Also bevor ich viel Geld ausgebe und nichts bekomme, weil ich Schadensersatz zahlen muss, dann will ich doch das Geld gut investieren in ein leistungsfähiges Schienennetz.
(…)
Quelle: dradio.de
yt-account Trinitrotolaissance
Played by: Timothy Roberts
Written by Anas Qtiesh
This post is part of our special coverage Syria Protests 2011.
President Bashar Al Assad finally made a speech at the Syrian Parliament after days of postponement and anticipation. The president's arrival at the Parliament was met with thundering applause and chanting by the Members of Parliament, and his speech was often interrupted by an MP reciting poems of praise. Twitter users did not receive this well. @syrianrebels tweeted:
الشعب يريد إسقاط مجلس الشعب
and Al Jazeera's Muhammad Basheer added:
الشعب يريد إسقاط النفاق
Wael Alwani, a Syrian student in Saudi chimes in:
للأسف أشعر بالخزي من مجلس الشعب هذا … انا سوري و هذا المجلس لا يمثلني … مجلس نفاق
Ayman, a Syrian expat, announced his first hope for the anticipated reforms:
I hope reforms starts with sacking such an embarrassing Parliament
Syrian blogger and twitter user Sasa (@syrianews) offered suggestions to improve the situation:
4 things: stop chanting, STOP. stop blaming al jazeera. stop blaming foreigners. start announcing something, #basharspeech
Shadi Hamid tweets a short version of Assad's speech for those who missed it:
Short version Bashar speech: reforms maybe. Foreign conspiracies definitely. Satellite channels are bad #Syria
@AnonymousSyria commented:
A regime of resistance against reform, it's our responsibility to fix it, on Friday, not within 10 years like he's said! #Syria
And as the speech ended without offering any tangible reforms, Twitter users proceeded to express their frustrations and disappointment. Syriancitizen said:
فعلاً يابشار كنت خارج التوقعات جميعها. كنا نتوقع أن ترمي بالفتات وإصلاحات شكلية. أما مجرد خطبة عصماء وكفى!!!!!! #syria
Dina Jaffary agrees with the general sentiment of people who watched the speech, she said:
surprisingly the one speech that should have been perfect among all his great speeches is the only bad one…#basharspeech
And Seleucid adds:
I am Syrian. My Country always makes me proud, especially when their leaders don't.
RevolutionistSY was fed up, he tweeted:
شباب انا رايح اسمع سميح شقير .. يا حيف بس يا حيف .. اكتفيت من هالمهزلة .. تصبحو ع وطن #Syria #15March
He was referring to a song called O shame, dedicated for the martyrs of Daraa. The song is by Samih Shqeir, a Syrian singer renowned for his patriotic songs. The song is in the video below available with English subtitles (click on CC icon to display them).
This post is part of our special coverage Syria Protests 2011.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)